Unkraut zwischen Pflastersteinen sieht nicht nur unschön aus, sondern kann langfristig auch die Stabilität der Pflasterung gefährden. Besonders tief wurzelnde Unkräuter können die Fugen erweitern und das Material nach und nach lockern. Neben der optischen und funktionalen Beeinträchtigung kann Unkraut auch zu einer rutschigen Oberfläche führen, die das Unfallrisiko erhöht. Hier geben wir einen kurzen Überblick, über die verschiedenen Methoden, dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Methoden zur Unkrautvernichtung
Chemische Mittel
Chemische Unkrautvernichter werden direkt auf die betroffenen Fugen aufgetragen. Diese Mittel sind of sehr effektiv und liefern schnelle Ergebnisse. Bereits nach wenigen Tagen beginnt das Unkraut abzusterben und kann entfernt werden.
Der Nachteil: Die Fugen sind nach der Anwendung nicht sofort frei von Unkraut, später bleibt abgestorbenes Pflanzenmaterial zurück, das manuell entfernt werden muss. Zudem besteht das Risiko, dass chemische Mittel die Umwelt und angrenzende Pflanzen schädigen.
Chemische Unkrautvernichter sind aufgrund ihrer Umweltbelastung umstritten und in vielen Regionen sogar verboten. Ihre Anwendung sollte daher mit Vorsicht erfolgen.

Mechanisches Auskratzen
Beim mechanischen Auskratzen wird das Unkraut mit einem speziellen Werkzeug, wie einer Fugenbürste oder einem Fugenkratzer, manuell entfernt. Diese Methode erfordert körperlichen Einsatz und ist besonders bei kleineren Flächen geeignet.
Hier bleibt oft ein Teil der Wurzeln in den Fugen zurück, was ein erneutes Wachstum begünstigen kann.
Vorteil: Das Ergebnis ist sofort sichtbar, da die Pflanzen komplett entfernt werden. Nachteil: Die Methode ist zeitintensiv und bei größeren Flächen sehr mühsam.

Elektrische Bürsten
Mit elektrische Bürsten wird das Unkraut mechanisch aus den Fugen entfernt. Diese Geräte sind in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Aufsätzen erhältlich und eignen sich für den Einsatz auch auf größeren Flächen.
Elektrische Bürsten sind sehr effizient und können auch hartnäckiges Unkraut entfernen. Die Geräte arbeiten schneller und kräfteschonender als manuelles Auskratzen.
Die Flächen sind nach der Anwendung sauber, allerdings kann es bei sehr tief wurzelnden Pflanzen erforderlich sein, die Methode zu wiederholen. Dazu kommt, dass die meisten Borsten aus Kunststoff bestehen - dieser reibt sich bei der Benutzung ab und die Plastikteilchen bleiben in Form von Mikroplastik auf dem Boden liegen.

Unkrautbrenner mit Gas
Ein Unkrautbrenner arbeitet mit einer offenen Flamme, die das Unkraut durch Hitze zerstört. Die Geräte sind mit Gasflaschen betrieben und können leicht über die betroffenen Fugen geführt werden.
Diese Methode tötet das Unkraut schnell ab, allerdings meist nur oberflächlich. Die Wurzeln bleiben oft intakt, was ein erneutes Wachstum begünstigen kann.
Das Unkraut wird innerhalb weniger Minuten entfernt, jedoch bleibt verbranntes Pflanzenmaterial zurück, das beseitigt werden muss.
Die Methode birgt ein Brandrisiko, insbesondere bei trockenen Wetterbedingungen. Zudem ist sie weniger effektiv bei sehr tief wurzelnden Pflanzen.

Heißes Wasser
Bei dieser Methode wird heißes Wasser über die Pflanzen gegossen - ganz klar, dass dies unsere Lieblingsmethode ist. Ganz ohne Chemie, offenes Feuer und fast geräuschlos geht man gegen den unerwünschten Bewuchs vor.
Wir haben diese nachhaltige und schonende Methode im Detail beschrieben - den ganzen Artikel finden Sie hier:

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Unkrautvernichtung
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